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Besser umsorgt Pflegedienst ist Ihr Profi für die ambulante Pflege zu hause

Umgang mit Risikobereichen in der direkten Pflege

Dekubitusprophlaxe: 

  • Wir verwenden zum Einschätzen des Risikos in Zweifelsfällen die Nortonskala
  • Wir ermitteln individuelle Lagerungsintervalle
  • Wir erstellen einen Lagerungsplan
  • Wir wählen zwischen der 30-Grad-Schräglagerung, der 135-Grad-Schräglagerung, der schiefen Ebene, der 5- Kissen/3-Kissenlagerung und den V, A, T, I – Lagerung aus
  • Wir helfen bei der Beschaffung notwendiger Lagerungshilfsmittel wie z.B. Antidekubitusmatratzen
  • Wir achten auf eine ausreichende Eiweiß- und Flüssigkeitszufuhr
  • Wir pflegen die Haut entsprechend, in der Regel mit Wasser und Öl Präparaten
  • Wir dokumentieren alle durchgeführten Aktionen

Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme:

  • Wir ermitteln die psychischen, physischen und biografischen Faktoren, die die Ernährung beeinflussen
  • Wir helfen bei der Beschaffung von Trink- und Esshilfen
  • Wir legen ggf. in Zusammenarbeit mit dem Hausarzt die erforderliche Flüssigkeits- und Kalorienmenge fest
  • Wir erstellen ggf Trink- und Esspläne
  • Wir unterstützen Patienten und Bezugspersonen bei der Erreichung der in den Plänen festgelegten Mengen
  • Wir führen ggf. die erforderliche Mundpflege durch
  • Wir verabreichen ggf. angeordnete Sondernahrung entsprechend den Herstellerangaben und achten dabei auf eine sachgerechte Lagerung der Patienten sowie auf einen einwandfreien Zustand der benötigten Materialien.

Inkontinenz: 

  • Wir regen ggf. an, dass die Ursachen der Inkontinenz medizinisch abgeklärt werden
  • Wir setzen geeignete Hilfsmittel bedarfsgerecht ein
  • Wir informieren Patienten und Angehörige bei Stress, Drang- und Kombinationsinkontinenz über die Möglichkeit des Kontinenztrainings, leiten dieses auf Wunsch an oder führen begleitend durch dieses hindurch
  • Wir stimmen ggf. die ausreichende Flüssigkeitszufuhr und das Kontinenztraining aufeinander ab
  • Wir beraten ggf. Patienten und Bezugspersonen bei der Anpassung der Umgebung (Kleidung, Wege, Orientierungshilfen, Anpassung der Sanitäranlagen)
  • Wir führen eine sachgerechte Hautpflege durch
  • Wir führen ggf. eine sachgerechte Katheterversorgung durch.

Psychiatrische/Gerontopsychiatrische Beeinträchtigungen: 

  • Wir regen ggf. eine fachärztliche Behandlung an •    Wir erheben den lebensgeschichtlichen Kontext •    Wir regen ggf. auf dieser Grundlage zu einer Tagesstrukturierung an, die Kontinuität schafft
  • Wir regen ggf. Sinn gebende Fähigkeiten und Biografie angemessene Aktivitäten an und vermitteln durch entsprechendes Kommunikations- und Pflegeverhalten Wertschätzung und Sicherheit
  • Wir helfen ggf. den Bezugspersonen dabei entsprechendeEntlastungsstrategien zu entwickeln und umzusetzen